Schulentwicklung

Die DSSG fordert die Zulassung von Türkisch und Mandarin als zweite Fremdsprache.

Die DSSG fordert die Nutzung von Schulgebäuden an Sonnabenden und in den Schulferien für freiwilligen Bezahlunterricht: Lerngruppen von 5 bis 15 SchülerInnen, Unterricht durch Lehrkräfte mit der Befähigung zum Eintritt in den Staatsdienst, in dieser Tätigkeit steuerfrei gestellt.

Teilnehmergebühr z.B. 5 Euro pro Unterrichtsstunde.

Die DSSG fordert eine rechnerische Unterrichtsversorgung für alle Schulen von 110%.

Als Begründung dient neben der inhaltlichen und organisatorischen Sinnhaftigkeit insbesondere die Tatsache, dass seit 50 Jahren sich die Kultusbürokratie in Niedersachsen vergeblich an diesem Fluchtpunkt ihrer Vorstellung von Schule (sog. Schulpolitik) abarbeitet. Es wird zudem in Erinnerung gerufen, dass seinerzeit die 100%-Marke zulasten der Schulen abgesenkt worden ist, durch Einführung neuer Berechnungsmodi. Damit konnte die Illusion einer erfolgreichen Schulpolitik, prozentual garniert und geschönt, präsentiert werden bis heute.

Die DSSG fordert, die Versetzung am Ende der Klasse 11 des Gymnasiums künftig mit der Bezeichnung Abitur zu belegen. Die Schüler besuchen anschließend eine zweijährige Collegstufe und erreichen mit den erzielten Leistungen, die kumuliert werden ähnlich wie in der jetzigen Kursstufe, einen Colleg-Abschluß. Der derzeitige organisatorische Wasserkopf Schriftliche/mündliche Abiturprüfung entfällt ersatzlos.